Jahresabschluss mit Niederlage und Abschied von Trainer Alexander Muxel

Leider musste unsere Mannschaft im letzten Spiel des Jahres zuhause eine nicht unverdiente Niederlage hinnehmen. Die Gäste aus Götzis begannen deutlich druckvoller und gingen bereits nach 4 Minuten durch eine schöne Einzelaktion in Führung. Der FC Raiffeisen Au fand in den ersten 45 Minuten überhaupt nicht ins Spiel: viele Fehlpässe, kaum Umschaltaktionen und nur wenige Torchancen. Die beste Möglichkeit hatte Silvan Türtscher, dessen Kopfball jedoch vom gegnerischen Torhüter pariert wurde. In der 34. Minute rutschte unser Torhüter bei einem Abschlag unglücklich aus, und erneut war es Raphael Martin, der mit einem platzierten Schuss auf 0:2 erhöhte.

Nach der Pause zeigte sich die Auer Mannschaft etwas verbessert, doch klare Torchancen blieben weiterhin Mangelware. Auch die zahlreichen Eckbälle konnten nicht in zählbare Ergebnisse umgemünzt werden. Wie so oft in den vergangenen Wochen war das Glück bei entscheidenden Schiedsrichterentscheidungen nicht auf unserer Seite: Ein klarer Elfmeter nach einem Foul an Mario Hager, der vom Assistenten angezeigt wurde, wurde vom Schiedsrichter nicht gegeben.

Am Ende stand der FC Raiffeisen Au nach 95 Minuten mit leeren Händen da und musste die vierte Heimniederlage der Saison hinnehmen. Nach einem tollen Start in die Landesliga verlief die zweite Saisonhälfte nicht wie erhofft. Der Rückstand auf sowohl die möglichen Abstiegsplätze als auch die Aufstiegsplätze beträgt sieben Punkte. Um im Frühjahr nicht in den Abstiegskampf zu geraten, sollte besonders die Heim- und Derbybilanz verbessert werden. Insgesamt hat sich jedoch gezeigt, dass unsere Mannschaft mit allen Teams der Liga mithalten kann.

Mit diesem Spiel endete auch die Trainertätigkeit von Alexander Muxel beim FC Raiffeisen Au. Aus gesundheitlichen Gründen kann er diese leider nicht fortsetzen. In seinen 2 ½ Jahren als Trainer hat er mit zwei Meistertiteln und dem erstmaligen Aufstieg in die Landesliga Meilensteine für den Verein gesetzt. Dafür möchten wir ihm ein großes Dankeschön aussprechen. Wir wünschen ihm alles Gute für seine Gesundheit und hoffen, ihn früher oder später wieder in einer Funktion beim Verein begrüßen zu können.

Die Nachfolgesuche ist bereits im Gange, und wir werden informieren, sobald es Neuigkeiten gibt.